Jahresausflug 2025 ins Emmental
In Niederbipp verliessen wir die Autobahn und fuhren auf sehr engen, kurvigen Strassen zu unserem Mittagshalt. Christoph, unser Chauffeur, meisterte alle Ausweichmanöver unter diesen schwierigen Verhältnissen mit Bravour. Die ganze Pracht des hügeligen Emmentals lag vor uns. Saftige Magerwiesen schmückten den Wegrand.
Nach dem Höhepunkt des Mittagessens, dem Dessert Meringues mit Rahm, reichte die Zeit noch für einen leider viel zu kurzen Spaziergang. Die imposante Aussicht – im Westen der Blick über das Emmental, im Osten die Sicht auf das Napfgebiet – war eindrücklich. Schade, dass wir infolge der Sichtverhältnisse die Alpen nicht sehen konnten.
Um 14.00 Uhr ging's weiter via Signau, Biglen, Walkringen ins Sensorium in Rüttihubelbad. Beim Sensorium handelt es sich um ein Erfahrungsfeld der Sinne, gestaltet nach den Ideen von Hugo Kükelhaus. Um es mit seinen Worten zu sagen: Der Besucher erfährt, wie das Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, die Haut fühlt, die Finger tasten, der Fuss versteht, die Hand begreift, das Gehirn denkt, die Lunge atmet, das Blut pulsiert und der Körper schwingt. So erlebt man beispielsweise an rotierenden Scheiben optische Phänomene, der Duftbaum präsentiert die verschiedensten Gerüche. Steine, Hölzer und grosse Gongs lassen Töne und ihre Schwingungen spüren.
Auch für die weniger Interessierten gab es genügend Zeit und Raum für eine Kaffeepause oder einen Besuch des tollen Museumsshops.
Wir verlängerten hier unseren Aufenthalt um eine halbe Stunde und traten gegen 16.30 Uhr die Heimreise an. In Burgdorf gerieten wir in einen etwa halbstündigen Stau. Dafür ging's nachher zügig weiter Richtung Basel.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stiegen um ca. 19.00 Uhr zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken in Ettingen aus dem Bus.