3 Tage Sörenberg mit Brienzer Rothorn
20. Juni – 22. Juni 2017
Allgemeines
Hier
eine
kurze
Zusammenfassung
unserer
legendären
Wanderung
rund
um
Sörenberg.
Leider
hat
unser
Reiseberichterstatter
gefehlt,
der
das
mit
Bravour
und
immer
am
gleichen
Abend
noch
erledigen
würde.
Das
kann
nicht
jeder
und
ich
schon
gar
nicht.
Aber
trotzdem
will
ich
einige
Daten,
Facts
und
Begebenheiten
hier
aufführen. Vielleicht ist das auch für unsere Teilnehmer eine Gelegenheit, alles nochmals revue-passieren zu lassen.
Tag1: 20. Juni
Alles
begann
mit
der
Zug-
und
Bus-Fahrt
via
Luzern
bis
Schüpfheim
Bad.
Via
Bern
konnte
wegen
Überbelegung
nicht
genutzt
werden.
Nach
einem
Kaffee
mit
lauwarmer
Zopfschnitte
im
Restaurant
Badhus
starteten
wir
mit
der
Wanderung
durch
die
mehrheitlich
schattige
Lammschlucht.
Wo
kein
Schatten
war,
wurde
es
deutlich
heisser,
immer
schwüler
und
drückender.
Wohlgemerkt,
man
war
ja
gezwungen,
den
ganzen
Ballast
von
3
Tagen
im
Rucksack
mitzuschleppen
und
Schluchten
sind
eben
nicht
immer
eben,
sondern
teilweise
auch
steil.
Daher
verlässt
uns
Georges
in
Aussersteinibach
Haltestelle
Krutacher
zwecks
entspannteren
Fortkommens. Eine Reiseleiterin warf sich mit vollem Körpereinsatz behände vor den nahenden PTT-Bus, um für ihn die Wartezeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Zwei
Kapellen,
Kärdeli
und
St.
Loi,
spendeten
unterwegs
Schatten,
kühle
Luft
und
Entspannung.
Das
Mittagessen
in
Flühli
wurde
im
Restaurant
Fürstei
eingenommen.
Danach
war
es
nicht
leicht,
die
Teilnehmenden
zu
motivieren,
30
Minuten
hochzulaufen
um
kneippen
zu
können.
Die
mutigen
12,
die
mitgekommen
waren,
wurden
mit
einem
kühlen
erfrischenden
Nass
für
Füsse
und
Arme
belohnt.
Das
Quellwasser
hat
Sommer
wie
Winter
immer
6-8
Grad
und
unsere
überhitzten
Körper
profitierten
-
schiints
bis
in
d’
Fuudibagge.
Einige
nutzten
die
hölzernen
Liegen
im
Halbschatten,
andere
den
Fuss-Genussweg
mit
Steinen,
Grass
und
Glassplittern.
Nach
einem
letzten
Schluck
Quellwasser
verliessen
wir
die
UNESCO
Biosphäre
Entlebuch
und
nahmen
den
Bus
bis
Sörenberg,
wo
wir
unsere
Zimmer
im gleichnamigen Hotel
https://www.hotel-soerenberg.ch/de/home
bezogen.
Nach
einem
kühlen
Bier
oder
einem
Apérol
Spritz
gab
es
zum
Znacht
Salat
und
Curryreis
und
zum
Dessert
Glaces.
Nach
und
nach
verabschiedeten
sich
die
Teilnehmer und hofften auf eine mehr oder weniger ruhige Nacht.
Tag 2: 21. Juni
Zum
Zmorgen
erschienen
die
Teilnehmer
mehr
oder
weniger
ausgeruht,
aber
doch
richtig
hungrig.
Wir
hatten
genug
Zeit
zum
Essen,
weil
die
Gondel
auf
die
Rossweid
ganz
in
Hotelnähe
war.
Um
9:00
h
nahmen
wir
diese
Gondel,
starteten
von
der
Rossweid,
wanderten
nach
Schönenboden
zur
Talstation
der
nächsten
Gondel,
und
fuhren
wieder
hinauf
auf
das
Brienzer
Rothorn,
dem
höchsten
Punkt
des
Kantons
Luzern.
Eine
gute
Idee
von
Toni,
der
mit
seiner
Erfahrung
genau
wusste,
wie
man
die
vorhandenen
Wanderwege
und
die
Bahnen
interessant
kombinieren
kann.
Dort
oben
angekommen,
zeigte
sich
ein
mit
zahlreichen
Alpenblumen
geschmückter
Weg
und
führte
uns
in
10
Minuten
zum
Spitz
des
Rothorns,
wo
wir
eine
gute
Weitsicht
hatten.
Der
Brienzersee
zeigte
sich
in
einem
unglaublich
schönen
Grün-Blau,
und
die
Berge
und
Wiesen
lagen
in
der
Sonne.
Einige
studierten
das
Panoramabild,
welches
interessanterweise
ausschliesslich
nur
die
Sicht
auf
die
Berner
Seite
aufwies
-
warum
auch
immer.
Unterdessen
bildeten
sich
heimlich
dunkle
Wolken.
Vor
dem
Mittagessen
genossen
einige
weibliche
Teilnehmer
den
Hugo (
Honi soit qui mal y pense
). Mehr Infos dazu, siehe letzte Seite.
Das
Mittagessen
wurde
im
Restaurant
der
Bergstation
eigenommen,
ein
technisch
grosszügiger
Holzinnenausbau,
der
für
einen
grossen
Andrang
konzipiert
ist.
Eigentlich
wollten
wir
nach
dem
Mittagessen
noch
ein
wenig
auf
der
Krete
nach
Ost-
und
West
spazieren,
aber
die
Wetterlaune
liess
dies
nicht
zu.
Es
hagelte
erbsengrosse
Eismöckli,
was
die
Wanderlust
bei
den
meisten
ganz
verkümmern
liess.
Also
fuhren
wir
mit
der
Gondel
wieder
hinunter
und
wanderten
bei
besserem
Wetter
gemütlich
von
Schönenboden
(der
Talstation)
der
Waldemme
entlang
Richtung
Sörenberg.
Viel
zu
früh
sind
wir
zurück
und
beschliessen
nochmals
auf
die
Rossweid
zu
gondeln.
Spätesten
jetzt
ist
jedem
geneigten
Leser
-
der
nicht
mit
dabei
war
-
klar,
dass
wir
die
Gondeln
gratis
nutzen
konnten,
weil
wir
in
Sörenberg
übernachteten.
Oben
angekommen
entschliessen
sich
Michel
und
Inger
den
Weg
nach
Salwiedeli
unter
die
Füsse
zu
nehmen
und
verabschieden
sich.
Sieben
Teilnehmern
gluschtet
es
mit
dem
Bikeboard
hinunter
zu
fahren.
Das
Bikeboard
hat
3
Räder
und
zwei
Bremsen
für
die
2
Hinterräder.
Es
sieht
aus
wie
ein
Zwitter
von
einem
Trotinette
und
einem
Scateboard,
also
ein
Spassvehikel
mit
Snowboard
Feeling.
Es
sei
für
Junggebliebene
ein
Sommer-Spass,
und
die
rasante
Abfahrt
sei
ein
perfekter
Abschluss
vom
Ausflug
auf
die
Rossweid
-
sagen
sie.
Also
leisteten
wir
unseren
Obolus
und
machten
uns
mit
dem
Vehikel
auf
den
Weg.
Erst
etwas
zittrig,
dann
etwas
geübter,
und
am
Ende
etwas
waghalsiger
nahmen
wir
unseren
Weg
unter
die
Räder.
Zum
Glück
kamen
alle
heil
in
Sörenberg
an.
Kurz
vor
dem
Abendessen
sah
ich
vom
Balkon
aus
Michel
und
Inger
im
zügigen
Stechschritt
heimkommen.
Sie
hätten
aus
Versehen
den
längeren
Weg
genommen.
Ja,
ja,
so
kann
es kommen, wenn die Wanderleitung fehlt …
Zum
Znacht
im
Hotel
–
wir
hatten
Halbpension
–
gab
es
Pizza
à
discrétion.
Die
Pizzen
waren
alle
hauchdünn,
so
wie
viele
das
lieben.
Die
erste
war
mit
Schinken
und
Pilzen
belegt
und
alle
nahmen
sich
ein
Stück
-
die
war
einfach
köstlich!
Die
Zweite
war
mit
einem
anspruchsvollen
und
räsem
Sörenberger
Knoblauch-Rauchwürstli
belegt, und zuletzt gab es eine Pizza Hawaii. Das Dessert - Zitronen- und Zwetschgen Glace-Kugeln - wurde mit einem entsprechenden Schnaps übergossen.
Tag 3: 22. Juni
Am
3.
Tag
ging
es
früh
los:
Frühstück
um
7:00
h,
alle
packten,
Zimmer
abgeben,
Start
mit
Bus
7:50
h
Richtung
Glaubenbielen
Pass
(Haltestelle
Parkplatz).
Leider
verlässt
uns
Theres
hier,
weil
ihre
Kniee
nicht
mehr
mitmachten
und
zu
fest
schmerzten.
Sie
blieb
im
Bus
sitzen
und
fuhr
weiter
Richtung
heimeszue.
Wir
alle
wünschten
gute
Besserung
und
starteten
unsere
Wanderung
auf
der
Sonnenseite
durch
das
Mariental
hinunter
nach
Sörenberg.
Zwischendurch
winkten
wir
einmal
zu
Georges
hinüber,
der
gegenüber
nochmals
mit
der
Gondel
auf
das
Rothorn
gefahren
ist
und
seinen
Vormittag
etwas
individueller
verbringen
wollte.
Einige
machten
unterwegs
Fotos,
Silvia
freute
sich
auf
Das
Mega-Eiskaffee,
andere
waren
froh,
dass
der
Wanderweg
nicht
mehr
so
matschig-pflotschig
war,
wie
beim
Vorlaufen.
Das
Mittagessen
gab
es
auf
der
Rossweid.
Also
fuhren
wir
wieder
hoch
mit
der
Gondel
–
he
jo
-
sisch
jo
gratis!
Über
die
Bahnen
habe
ich
folgendes
erfahren:
Die
Bergbahnen
Sörenberg
AG
betreiben
17
Transportanlagen
und
sind
der
grösste
und
wichtigste
Arbeitgeber
der
Gemeinde
Flühli-Sörenberg.
Wenn
ich
jetzt
die
Medienberichte
anklicke,
kommt
leider
nur
eine
lange
Ladezeit
und
eine
leere
Seite.
Schade,
hätte
gerne
noch
etwas
Aktuelles
darüber
gelesen,
weil
wir
beim
Vorlaufen
von
ihren
Schwierigkeiten
und
Lizenzen,
die
im
2018
ablaufen,
erfahren
haben.
Die
jetzigen
Zeiten
sind
für
ihr
Gebiet
offenbar
nicht
gerade
rosig.
Bis
zum
Mittagessen
besichtigten
einige
das
Mooraculum
mit
seinen
Erlebnisstationen
rund
um
das
Thema
Moorlandschaft
und
auch
Georges
traf
ein.
Ein
letztes
Mal
assen
wir
alle
zusammen
Zmittag.
Anschliessend
wanderten
wir
hinunter
nach
Sörenberg,
nahmen
unsere
Rucksäcke
im
Hotel
zu
uns,
und
fuhren
mit
dem
öV
wieder
zurück
nach Ettingen.
Ghislaine Ackermann
Sörenberg Zusammenfassung