Wanderung der Wandergruppe GUGGER Ettingen vom Donnerstag, 13. September 2018:
Über den Passwang ins Oberbaselbiet
Ein
historischer
Exkurs
liegt
heute
nicht
drin,
führt
uns
doch
unsere
Wanderung
in
ein
(für
Wan
-
derer)
reines
Naturparadies.
Mit
Bus,
Bahn
und
nochmals
Bus
erreichen
die
30
Teilnehmer/-innen
den
Passwang-Scheiteltunnel,
den
Ausgangspunkt
unserer
Wanderung.
Zuerst
geht
es
gen
Osten
aufwärts
bis
nach
Ober
Passwang.
Die
dortige
Bergwirtschaft
hat
heute
Wirtesonntag,
kommt
also
für
einen
Kaffee/Gipfelihalt
nicht
in
Frage.
Diesen
können
wir
wenig
später
auf
der
Terrasse
der
Bergwirtschaft
Obere
Wechten,
dem
vormaligen
Naturfreundehaus
nachholen.
Hierfür
geht
es
entlang
dem
Südhang
des
Vogelberges,
durch
Weiden
und
Laubwald.
Eigentlich
würde
man
von
der
Oberen
Wechte
einen
herrlichen
Blick
auf
das
Alpenmassiv
geniessen.
Dafür
ist
es
aber
heute
trotz
prächtigem
Wetter
nicht
klar genug. Hingegen haben wir das ebenso eindrucksvolle Panorama der wilden Jura-Höhenzüge vor uns.
Nachdem
wir
uns
gestärkt
haben,
geht
es
recht
steil
den
Südhang
des
Vogelberges
hinauf
und
unter
hohen
Felswänden
hindurch
bis
auf
die
Krete
des
Vogelberges.
Von
hier
könnte
man
in
den
Kessel
der
Wasserfallen
hinabsteigen,
wo
sich
die
Bergstation
der
Wasserfallenbahn
und
der
vor
einigen
Jahren
entstandene
Seilpark
befinden.
Die
Wassfallen-Kabinenbahn,
die
einzige
solche
Bahn
in
der
Nordwestschweiz,
wurde
1955
in
Betrieb
genommen
und
im
Jahr
2006
durch
eine
modernere
Bahn
ersetzt.
Der
Plan,
die
Bahn
bis
zum
Oberen
Vogelberg
zu
verlängern,
konnte
leider
bis
heute
nicht
realisiert
werden,
da
sich
der
dortige
Landbesitzer,
eine
Stiftung, dagegen wehrt. Schade, denn damit läge auch eine attraktive Skipiste vom Oberen Vogelberg bis zur Bergstation Wasserfallen im Bereich des Möglichen.
Wir
wandern
aber
nicht
zur
Wasserfallen
hinunter,
sondern
auf
der
Krete
des
Vogelberges
weiter
Richtung
Osten,
umgehen
also
den
Geländekessel
der
Wasserfallen.
Schon
bald
trennen
sich
die
Wege
jener,
die
direkt
bis
zur
Bergwirtschaft
Waldweide
auf
dem
nördlichen
Ausläufer
des
Vogelberges
weiterwandern
und
jenen,
die
die
Zusatzschleife
über
das
Chellenchöpfli
und
die
Hintere
Egg
einlegen.
Dazu
geht
es
nochmals
recht
steil
aufwärts.
Das
Chellenchöpfli
wird
als
höchsten
Punkt
im
Baselbiet
bezeichnet
(1157
m
üM).
Eigentlich
befindet
sich
dieser
aber
eher
auf
der
nachbarlichen
Hinteren
Egg
auf
1168
m
üM.
Von
dort
wandern
wir
hinunter
zur
Waldweide,
wo
die
Direktwanderer
auf
der
Terrasse
bereits
Platz
genommen
und
ihren
Durst
mit
einem
ersten
Bier
gestillt
haben.
Die
kulinarische
Spezialität
des
Hauses
ist
Angus-Beef
in
allen
Variationen
von
Tieren
aus
dem
eigenen
Hof.
Nach
einem
grünen
Salat
geniessen
wir
dieses
Fleisch
in
Form
einer
Wurst
mit
Zwiebelsauce
und
Beilage.
Da
wir
erst
wieder
um
14
Uhr
aufbrechen,
bleibt
auch
noch
Zeit
für
eine
Glacespezialität.
Die
Waldweide
gehört
übrigens
zur
Gemeinde
Waldenburg und ist im Winter bei entsprechenden Schneeverhältnissen ein beliebtes Langlaufgebiet.
Toni
wählt
mit
3
Wanderern
dann
die
gemütliche
Route
mit
der
Gondelbahn
ab
Wasserfallen
hinunter
nach
Reigoldswil.
Alle
anderen
wandern
nordwärts
durch
Weid
und
Wald,
ca.
400
Höhenmeter
abwärts
bis
nach
Liedertswil.
Unmittelbar
bei
der
dortigen
Bushaltestelle
können
wir
im
Garten
des
Restaurants
Tschoppenhof
den
wiedererwachten
Durst
nochmals
stillen.
Mit
dem
Bus
geht
es
anschliessend
nach
Oberdorf,
wo
wir
bei
der
Haltestelle
Winkelweg
auf
das
Waldenburgerli
umsteigen.
In Liestal haben wir rasch Anschluss nach Basel. Um 16:45 Uhr sind wir alle wieder wohlbehalten zurück in Ettingen.
Unseren
beiden
Wanderleitern
Ghislaine
und
Toni
danken
wir
für
die
Organisation
dieses
herrlichen
Wandertages.
Wir
haben
zwar
geschwitzt,
aber
es
hat
sich
gelohnt.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger