Wanderung, Mittwoch, 15. September 2010: Auf den Chasseral
Für
einmal
führt
uns
die
von
Peter
Imhof
organisierte
Monatswanderung
zu
einem
Ziel
ausserhalb
der
engeren
Region.
Mit
Tram,
Bahn
und
Bus
erreichen
wir
über
Basel,
Biel
und
St-Imier
den
Ausgangspunkt
unserer
Wanderung
auf
dem
Passübergang
des
Chasserals.
Vor
allem
die
Fahrt
mit
dem
Postauto
von
St-Imier
hinauf
ins
Skigebiet
Les
Bugnenets/
Savannière
und
auf
den
Passübergang
ist
landschaftlich
sehr
reizvoll.
Der
Himmel
ist
bewölkt,
aber
es
regnet
nicht
und
sogar
die
Sonne
dringt
zeitweise
durch
die
Wolkendecke.
In
der
Ferne
erkennen
wir
die
ganze
Alpenkette
vom
Säntis
bis
zum
Mont-Blanc,
auf
der
Nordseite
die
Jurahöhenzüge
und
den Schwarzwald. Bevor wir uns auf die Wandersocken machen, stärken wir uns im grossen Berggasthaus mit Kaffee und Gipfeli oder etwas Süssem.
Kurz
nach
11
Uhr
heisst
es
dann
für
die
19
Wanderer
und
Wanderinnen
-
darunter
zwei,
die
erstmals
dabei
sind
-
Ernst.
Ein
kalter
Wind
bläst
auf
der
kahlen
Krete
als
wir in Richtung Antennenturm wandern. Auf dem Mont Crosin/Mont Soleil kann man die sich drehenden Windräder erkennen.
Nach
dem
Antennenturm
wird
der
Gratweg
steinig
und
man
ist
frohe
um
die
Wanderstöcke.
Schon
bald
aber
wandern
wir
auf
Wiesen,
meist
flach,
hin
und
wieder
mit
kleinen
Auf-
und
Abstiegen.
In
einer
windgeschützten
Mulde
(mit
Alpensicht)
lassen
wir
uns
für
das
Picknick
nieder,
das
recht
kurz
ausfällt,
liegt
doch
noch
ein
langer
Weg
vor
uns.
Es
fallen
auch
ver
-
einzelte
Regentropfen.
Das
Ziel
der
Wanderung
wäre
eigentlich
die
Alp
„Prés
d’Orvin“.
Da
uns
aber
bis
zur
Abfahrt
des
Busses
noch
mehr
als
eine
Stunde
bleibt
und
sich
in
unmittelbarer
Nähe
kein
Restaurant
befindet,
entscheiden
wir
einstimmig,
bis
zum
Dorf
Orvin
weiterzuwandern.
Ein
wunderschöner
Wanderweg
führt
stetig
abwärts,
teils
über
Weiden
mit
jahrhundertalten,
majestätischen
Baumriesen,
teils
durch
Laubwald.
Sogar
in
Orvin
bleibt
uns
noch
etwas
Zeit,
bevor
uns
der
Autobus
nach
Biel
hinunterbringt.
Hier
haben
wir
eine
Stunde
Zeit
für
die
langersehnte
Einkehr,
zum
Lädele
oder
zum
Sightseeing.
So
lohnt
z.B.
die
hübsche
Altstadt
von
Biel
sehr
wohl
einen
Besuch.
Der
elegante
ICN
bringt
uns
zurück
nach
Basel
und
der
10er
zurück
nach
Ettingen,
wo
wir
kurz
vor
20
Uhr eintreffen.
Peter
Imhof
und
seinen
Assistenten
Theres
und
Toni
Meury
danken
wir
für
die
wunderschöne,
perfekt
organisierte
Wanderung,
die
uns
für
einmal
wegen
ihrer
Länge
von ca. 4 ½ Stunden auch physisch etwas gefordert hat.
Der Berichterstatter: Röbi Heuberger