Wanderung der Pro Senectute Ettingen vom Mittwoch, 16. November 2011:
Auf den Aarauer Homberg
Bei prachtvollem Herbstwetter nehmen rund 30 Wanderer und Wanderinnen an der Monatswanderung ins nebelverhangene Mittelland teil.
Mit
der
SBB
geht
es
nach
Aarau,
wo
in
den
Autobus
nach
Biberstein
an
der
Aare
umgestiegen
wird,
ein
Ort,
der
vor
allem
durch
das
Lokal
von
Captain
Joe
bekannt
ist. Es gibt hier aber auch ein hübsches Schloss.
Durch
ein
mittelständiges
Villenviertel
nehmen
wir
auf
400
MüM
den
steilen
Anstieg
Richtung
Homberg
unter
die
Füsse.
Im
Restaurant
Juraweide
legen
wir
aber
bereits
einen
Kaffeehalt
ein.
Dann
geht
es
weiter
bergauf
durch
Wiesen
und
Wald
bis
auf
die
Krete
des
Homberges
auf
776
MüM.
Je
weiter
wir
hochsteigen,
desto
verzauberter
wird
die
Landschaft.
Der
Nebel
hat
Bäume
und
Sträucher
mit
Raureif
überzuckert.
Am
südlichen
Horizont
kann
man
über
dem
Nebelmeer
die
Alpenkette
erahnen. Auf unserer Höhe vermag aber die Sonne auch auf der Nordseite den Nebel noch nicht zu durchdringen.
Nachdem
wir
die
Krete
des
Homberges
erreicht
haben,
geht
es
auf
der
Nordseite
wieder
hinunter
auf
die
Passhöhe
der
Staffelegg
auf
621
MüM.
Hier
werden
wir
für
das
Mittagessen
erwartet
und
treffen
auch
wieder
auf
jene
Wanderkollegen/innen,
die
den
Homberg
nicht
bestiegen,
sondern
umrundet
haben,
um
etwelche
Höhenmeter zu vermeiden.
Nach
dem
Mittagessen
kann
man
in
der
Ferne
Richtung
Fricktal
erkennen,
dass
die
Sonne
dort
den
Nebel
zu
durchdringen
beginnt.
Wir
wandern
aber
über
die
Jurahöhen
weiter
Richtung
Herzberghof
auf
700
MüM.
Dort
trennen
sich
unsere
Wege
erneut.
Die
Einen
nehmen
den
direkten
Weg
durch
den
Wald
auf
der
Südseite
des
Herzberges.
Die
Anderen
steigen
auf
der
Nordseite
weiter
bis
auf
770
MüM
an.
Der
Wald
des
Asperstrihe-Kamms
sieht
mit
dem
von
der
Sonne
leicht
beschienen
Raureif-bedeckten
Wald
zauberhaft
aus.
Ein
Aussichtspunkt
verheisst
an
nebelfreien
Tagen
eine
wunderschöne
Sicht
auf
das
Mittelland
und
die
Alpen.
Heute
aber
ist
dafür
nicht
der
richtige
Tag.
Wir
steigen
deshalb
durch
den
Wald
ab
auf
das
Benkerjoch,
wo
jene
bereits
eingetroffen
sind,
die
den
direkten
Weg
auf
der
Südseite
des
Herzberges gewählt haben.
Nur
wenige
Minuten
müssen
wir
auf
das
bereits
gut
besetzte
Postauto
warten,
das
uns
durch
die
Dörfer
Oberhof,
Wölflinswil,
Wittnau
und
Gipf-Oberfrick
zum
Bahnhof Frick bringt. Der ICN wartet dort bereits auf uns und in weniger als einer halben Stunden erreichen wir Basel SBB.
Wie immer haben Theres und Toni die heutige Wanderung perfekt organisiert. Vielen Dank!
Der Berichterstatter: Robert Heuberger