Wanderung der Wandergruppe GUGGER Ettingen vom Donnerstag, 9. Juni 2016:
Über Hügel und Chrächen im Oberaargau
Unser
Wanderleiter
Toni
Meury
behauptet,
auch
für
die
heutige
Wanderung
wiederum
eine
Kerze
in
Mariastein
gestiftet
zu
haben,
damit
Petrus
für
gutes
Wetter
sorge.
Die
Kerze
scheint
sehr
klein
gewesen
zu
sein,
denn
sie
entfaltet
ihre
Wirkung
erst
am
Nachmittag.
Als
wir
um
07:25
Uhr
in
Ettingen
starten,
regnet
es
wie
so
oft
in
den
letzten
Tagen
und
Wochen.
Schirm
und
Regenschutz
sind
deshalb
unverzichtbar.
Bekanntlich
gibt
es
ja
kein
schlechtes
Wanderwetter,
sondern
nur
schlecht
der
Witterung angepasste Kleider.
Über
Basel
SBB
reisen
wir
zuerst
nach
Olten,
so
wir
auf
den
Zug
nach
Langenthal
umsteigen.
In
Schneider-Ammans
Heimat
heisst
es
nochmals
umsteigen,
diesmal
für
die
Fahrt
nach
Huttwil.
Bevor
wir
hier
unsere
Wanderung
beginnen,
sind
Kaffee
und
Gipfeli
angesagt.
In
stetigem
Auf
und
Ab
geht
es
dann
über
Hügel
und
durch
Talmulden,
vorbei
an
prachtvollen
Berner
Einzelhöfen,
Richtung
Süden
nach
Eriswil.
Der
Wanderweg
verläuft
zum
Teil
zwischen
Getreidefeldern,
durch
tiefes
Gras
und
auf
matschigem
Untergrund.
Mit
sauberen
Hosen
kommt
heute
nur
nach
Hause,
wer
sich
mit
Gamaschen
schützt.
Immerhin
lässt
der
Regen
sukzessive
nach.
Wir
wandern
übrigens
auf
einem
"Sagenweg",
der
auf
den
Huttwiler
Lokalchroniker
Beat
Lanz
zurückgeht.
Auf
unserem
Teilstück
sind
allerdings
keine
Sagentafeln
zu
sehen.
Was
auch
noch
zu
erwähnen
ist:
Wir
befinden
uns
nicht
im
Emmental,
wie
viele
annehmen,
sondern
im
Berner
Oberaargau,
am
Oberlauf
des
Flüsschens
Langete,
das wir bereits anlässlich einer früheren Wanderung kennenlernten.
Für
das
Mittagessen
werden
wir
nach
2
Stunden
Wanderzeit
im
Gasthof
Bären
in
Eriswil
erwartet.
Schön
gedeckte
Tische
weisen
darauf
hin,
dass
Toni
und
Theres
einmal
mehr
gut
gewählt
haben.
Nach
einem
grünen
Salat
dürfen
wir
einen
feinen
Schweinsbraten
mit
Gemüse
und
"altersgerechtem"
Kartoffelstock
geniessen.
Auf
der Dessertkarte locken vor allem die riesigen Meringues und diverse Glacespezialitäten.
Um
14
Uhr
brechen
wir
zum
zweiten
nur
einstündigen
Teil
unserer
Wanderung
auf.
Dieser
führt
uns
wieder
auf
und
ab
-
die
Sonne
ist
inzwischen
hervorgekommen
-
über
Hügel
und
durch
Talmulden
Richtung
Westen
nach
Dürrenbühl,
wo
wir
ein
verdientes
Bier
genehmigen
oder
lokale
Käse
einkaufen,
bevor
uns
das
Postauto
nach
Huttwil
zurückbringt.
Mit
der
Bahn
geht
es
weiter
nach
Langenthal,
nach
Umsteigen
dann
nach
Olten
und
schliesslich
zurück
nach
Basel.
Gegen
18:30
Uhr
sind
wir
zurück im heimatlichen Ettingen.
Selbstverständlich geht auch diesmal unser Dank an Theres und Toni, die die Wanderung wie immer sorgfältig rekognosziert haben.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger