Wanderung der Wandergruppe GUGGER Ettingen vom Donnerstag, 23. Juli 2020:
zum geographischen Mittelpunkt des Kantons Basellandschaft
Zum
zweiten
Mal
nach
der
Corona-Pandemie
kann
leider
der
Berichterstatter
auch
diesmal
nicht
dabei
sein.
Dieser
Kurzbericht
in
seiner
Abwesenheit
möge
die
Lücke
füllen.
Wiederum
führt
die
Wanderung
in
die
nähere
Region,
die
bekanntlich
viele
landschaftliche
Schönheiten
bietet.
Man
kann
so
auch
relativ
spät
–
heute
um
08:40
starten
und frühzeitig wieder zu Hause sein. 16:15 Uhr ist angesagt, so dass es problemlos noch für ein kurzes Bier im Garten des Bahnhöfli Ettingen reichen sollte.
Via
Basel
und
Liestal
geht
es
mit
dem
ÖV
nach
Seltisberg
auf
490
m
üM,
dem
Ausgangspunkt
der
heutigen
Wanderung.
Das
Dorf
scheint
eine
typische
Schlafgemeinde
mit
vielen
neueren
Einfamilienhäuser
zu
sein,
das
aktuell1300
Einwohner
zählt.
Eine
Kirche
gibt
es
wie
in
Lupsingen,
dem
nächsten
Dorf
auf
der
Wanderung,
hier
nicht.
Man
begnügt
sich
mit
einem
Friedhof
und
ist
den
katholischen,
christ-katholischen
und
reformierten
Kirchgemeinden
der
Nachbardörfer
angeschlossen.
Viel
zu
sehen
gibt
es
also
in
Seltisberg
eigentlich
nicht.
Die
Gruppe
wandert
deshalb
weiter
zum
geographischen
Mittelpunkt
des
Kantons
auf
dem
Boden
der
Gemeinde
Lupsingen.
Der
Mittelpunkt
bezieht
sich
auf
die
Kantonsfläche
und
nicht
etwa
auf
die
geographische
Distanz
zu
den
Kantonsgrenzen.
Eigentlich
sollte
es
deshalb
Flächenmittelpunkt
heissen.
Er
ist
ein
Nebeneffekt
der
landestopographischen
Vermessung
ohne
geschichtlichen
Hintergrund.
Vor
Ort
ist
der
Punkt
mit einer erklärenden Tafel gekennzeichnet.
Nach
diesem
Halt
geht
die
Wanderung
weiter
über
den
bewaldeten
Chleckenberg
nach
Lupsingen,
ebenfalls
ein
Einfamilienhaus-Schlafdorf
mit
1400
Einwohnern
ohne
besonderen
Charakter.
Erwartet
wird
die
Wandergruppe
für
das
Mittagessen
im
Restaurant
Traube
in
Büren
SO,
dem
nächsten
Dorf.
Obwohl
es
nur
1000
Einwohner zählt, hat es eine Kirche und ist noch ein richtiges Bauerndorf.
Da
der
ursprüngliche
Plan,
nach
dem
Mittagshalt
nach
Seewen
SO
weiterzuwandern,
einen
relativ
mühsamen
Aufstieg
bedeutet
hätte
–
liegt
doch
Seewen
mit
ca.
540
m
üM
100
m
höher
als
Seewen
-
hat
das
OK
die
Route
nach
der
Rekognoszierung
kurzfristig
geändert.
Es
geht
flach
dem
Waldsaum
des
Schlimmbergs
entlang
nach
Nuglar
und
von
dort
mit
dem
ÖV
zurück
nach
Hause.
Ob
damit
der
ursprüngliche
Zeitplan
trotzdem
eingehalten
werden
kann,
ist
dem
Schreibenden
nicht
bekannt.
Vielleicht reicht es doch noch für ein kühles Bier im Garten des Bahnhöfli Ettingen. Dem OK sei jedenfalls für die rücksichtsvolle Planung der Wanderung gedankt.
Der (abwesende) Berichterstatter: Robert Heuberger