Monatswanderung der Wandergruppe "Gugger" Ettingen vom Mittwoch, 23. Januar 2013
Die
erste
Wanderung
im
neuen
Jahr
ist
auch
die
erste
Wanderung
unter
der
organisatorischen
Bezeichnung
"Wandergruppe
Gugger
Ettingen",
also
ausserhalb
der
Pro
Senectute.
Das
scheint
der
Popularität
des
Angebotes
unter
der
gewohnten
und
bewährten
Leitung
von
Theres
und
Toni
Meury
keinen
Abbruch
zu
tun,
sind
doch
nicht weniger als rund 45 Wanderer und Wanderinnen dabei.
Da
wir
für
einmal
in
der
engeren
Region
bleiben,
starten
wir
erst
um
10
Uhr,
resp.
einige
Minuten
davor,
bietet
sich
doch
die
Gelegenheit,
bereits
in
Ettingen
ins
Postauto
zu
steigen,
das
uns
bis
zum
Ausgangspunkt
unserer
Wanderung
auf
dem
Chall
fahren
wird.
Wer
sich
an
den
ausgeschriebenen
Fahrplan
hält,
fährt
mit
dem
10er-Tram
nach
Flüh
und
steigt
erst
dort
ins
Postauto
um.
Wie
es
sich
für
eine
Seniorengruppe
gehört,
fahren
wir
nicht
direkt
auf
den
Challpass,
sondern
absolvieren
zuerst
eine
richtige
Spritzfahrt
nach
Mariastein-Metzerlen-Burg-Metzerlen-Chall.
Rund
eine
Stunde
sind
wir
unterwegs,
bis
wir
unsere
Wanderung
durch
die
herrliche,
schneebedeckte Landschaft beginnen.
Zuerst
geht
es
leicht
bergab
Richtung
Bergmattenhof,
dann
dem
südlichen
Hang
des
Blauens
entlang
Richtung
Blauen.
Im
Waldgebiet
"Obmert"
wählen
wir
dann
trotz
Toni's
gründlicher
Rekognoszierung
zuerst
die
falsche
Abzweigung,
die
uns
nur
mit
einer
grossen
Zusatzschlaufe
nach
Blauen
geführt
hätte.
Peter
Imhof
bemerkt
den
Irrtum
gerade
noch
rechtzeitig,
so
dass
wir
nur
ein
kurzes
Stück
bis
zur
richtigen
Abzweigung
zurücklaufen
müssen.
Solche
Zusatzschlaufen
scheinen
inzwischen
zu
Toni's Markenzeichen zu gehören.
Über
Blauen
erreichen
wir
mit
einiger
Verspätung
das
Ziel
für
unsere
Mittagsrast,
das
Restaurant
Blauen
Reben.
Dort
wartet
man
sehnlichst
auf
uns.
Mit
Gemüsesuppe,
Salatbuffet
und
Schweinsbraten
mit
Kartoffelstock
und
Gemüse
werden
wir
bestens
bedient.
Die
Zeit
reicht
auch
noch
für
ein
Dessert,
wenn
man
Lust
auf Süsses hat.
Eine
Vertreterin
der
Pro
Senectute
beehrt
uns
mit
ihrem
Besuch,
um
einerseits
Theres
und
Toni
für
ihr
Engagement
zu
danken,
ihrem
Bedauern
zum
Austritt
der
Gruppe
Ettingen
aus
dem
Schoss
der
Pro
Senectute-Organisation
Ausdruck
zu
verleihen
und
uns
alles
Gute
für
die
Zukunft
zu
wünschen.
Chapeau
-
die
Dame
macht
gute
Miene
zum
bösen
Spiel.
Sie
zeigt
Verständnis
für
den
Entscheid
unseres
bewährten
Leiterteams,
begründet
aber
die
erhöhten
Beiträge
der
Pro
Senectute
mit
der
unvermeidbaren Quersubventionierung der kleinen durch die grösseren Wandergruppen wie Ettingen.
Nach
der
Mittagsrat
nehmen
wir
frisch
gestärkt
den
Aufstieg
zum
Plattenpass
(oder
"Blattepass")
unter
die
Füsse,
ein
bereits
von
den
Römern
und
bis
ins
18.
Jahrhundert
benutzter
Übergang,
weil
die
Route
durch
das
Tal
der
Birs
lange
Zeit
nicht
oder
nur
beschränkt
praktikabel
war.
Währenddem
wir
bis
dahin
immer
nur
prächtigen
Sonnenschein
und
blauen
Himmel
geniessen
durften,
erwartet
uns
ab
Blattepass
Nebel
und
eine
dicke
Hochnebeldecke,
die
uns
bis
zum
Schluss
unserer
Wanderung begleiten wird. Um 16 Uhr 30 treffen wir nach Plan in Ettingen ein.
Einmal mehr: vielen Dank Theres und Toni für die schöne Wanderung.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger