Wanderung der Pro Senectute Ettingen vom 16. Februar 2012:
Vogelbeobachtung am Klingnauer Stausee
Nachdem
das
kalte
Wetter
der
vergangenen
Tage
und
die
Niederschläge
in
der
Nacht
das
Schlimmste
haben
befürchten
lassen,
sind
die
35
Teilnehmer
und
Teilnehmerinnen
der
heutigen
Wanderung
erleichtert,
dass
es
an
diesem
Morgen
bezüglich
Wetter
deutlich
besser
aussieht.
Es
ist
vergleichsweise
mild
und
es
regnet
nicht mehr, als wir um 08 Uhr 30 in Ettingen starten.
Ab
Basel
SBB
geht
es
mit
der
Bahn
nach
Brugg,
wo
wir
ins
Postauto
umsteigen,
das
uns
aareabwärts
nach
Böttstein
kutschiert.
Unterwegs
kommen
wir
an
den
eindrucksvollen Anlagen des Paul-Scherrer-lnstituts in Villigen und der AKW Beznau vorbei,
Bevor
wir
mit
unserer
Wanderung
beginnen,
kehren
wir
im
malerischen
Schloss
Böttstein
für
einen
Kaffee
ein.
Diese
Anlage
geht
auf
das
11.-13.
Jahrhundert
zurück,
als
dort
die
Freiherren
von
Böttstein
residierten.
Heute
gehört
es
dem
Stromkonzern
Axpo
und
steht
unter
Denkmalschutz.
Seine
Barockkapelle
wird
oft
für
Hochzeiten
benützt.
Toni
mahnt
zur
Eile,
da
wir
um
12
Uhr
bereits
im
Restaurant
Linde
in
Kleindöttingen
zum
Mittagessen
erwartet
werden.
Die
Vogelbeobachtung
bleibt
dem
Nachmittag
vorbehalten.
In
der
Linde
geniessen
wir
ein
feines
Mittagessen
mit
hausgemachter
Suppe,
einem
grossen,
grünen
Salat,
gefolgt
von
einem
Schweinsvoressen
mit
Kartoffelstock
und Gemüse. Für einen Kaffee reicht es gerade noch, da wir um 13 Uhr 30 wieder aufbrechen müssen.
Nun
wandern
wir
auf
dem
Damm
am
linken
Ufer
des
Klingnauer
Stausees
aareabwärts
Richtung
Koblenz.
Unterwegs
legen
wir
zahlreiche
Halte
ein,
um
die
reiche
Vogelwelt
auf
dem
Stausee
zu
beobachten.
Einige
haben
leistungsfähige
Fernrohre
dabei,
so
dass
wir
die
Vögel
von
nahe
bewundern
können.
Es
sollen
dort
am
vergangenen Wochenende rund 75
Vogelarten
gezählt
worden
sein.
Heute
sind
es
weniger,
aber
trotzdem
viele
unterschiedliche
Arten.
Von
Brachvögeln,
über
Höckerschwänen,
Krickenten,
Stockenten,
Silberreihern,
Graureihern,
Löffelenten
bis
hin
zu
Lachmöven,
Kormoranen
und
Blesshühnern
ist
so
ziemlich
alles
zu
sehen.
Sogar
Eisvögel
sollen
einige
beobachtet
haben.
Als
wir
schliesslich
unsere
Beobachtungslust
befriedigt
haben,
müssen
wir
uns
wieder
beeilen,
um
noch
rechtzeitig
unser
Postauto
am
Bahnhof
Koblenz
zu
erreichen, allerdings nicht vorher noch die Schlaufe bis zur Aare-Rheineinmündung eingelegt zu haben.
Der
Rest
ist
schnell
erzählt:
Postauto
von
Koblenz
dem
Rhein
entlang
bis
Leibstadt,
dort
umsteigen
auf
ein
zweites
Postauto
bis
Laufenburg
und
schliesslich
mit
der
S-Bahn bis nach Basel. Noch vor 18 Uhr sind wir wieder alle zu Hause.
Unseren wie immer exzellenten Wanderleitern Theres und Toni danken wir für die tadellose Organisation des heutigen Tages.
Der Berichterstatter: Röbi Heuberger