Wanderung der Pro Senectute Ettingen vom Donnerstag, 17. Februar 2011
Ins Biosphärenreservat Entlebuch
Wieder einmal führt uns eine Monatswanderung in eine Region ausserhalb der Regio Nord
-
westschweiz.
Um
8
Uhr
besteigen
in
Basel
SBB
25
Wanderer
und
Wanderinnen
unter
der
Leitung
von
Theres
und
Toni
Meury
den
Schnellzug
nach
Luzern,
wo
wir
in
den
Regio
nach
Schüpfheim
im
Entlebuch
umsteigen.
Theres
und
Toni
hatten
nicht
weniger
als
3
Varianten
für
die
heutige
Wanderung
rekognosziert
und
sich
schliesslich
für
die
Strecke Schüpfheim-Chappel
-
bodenbrücke bei der Einmündung des Fontanne-Tals, entlang der kleinen Emme entschieden
Bevor
wir
aber
starten,
genehmigen
wir
uns
im
Restaurant
Bahnhof
einen
Kaffee.
In
stetigem
Auf
und
Ab
führt
uns
dann
die
Wanderung
immer
entlang
der
kleinen
Emme.
Je
weiter
wir
talabwärts
wandern,
desto
wilder
und
enger
wird
das
Tal.
Das
Wetter
meint
es
gut
mit
uns.
Schon
bald
reisst
die
Hochnebeldecke
auf
und
wir
geniessen
bei
milden
Temperaturen
den
Sonnenschein.
Der
Weg
ist
gut
und
trocken.
Die
vereisten
Stellen,
auf
die
Theres
und
Toni
bei
der
Rekognoszierung
noch
gestossen
waren,
sind
weggeschmolzen.
Auch
die
Holzschläge
sind
beendet.
Die
kleine
Emme
rauscht
wild
über
Kiesbänke
und
Nagelfluhfelsen
und
ist
zum
Teil
von
älteren Verbauungen gebändigt, soweit sie sich nicht sogar eine Schlucht gegraben hat.
Nach
rund
2
Stunden
Wanderzeit
treffen
wir
um
12:30
Uhr
in
Entlebuch
ein,
wo
wir
im
Restaurant
Bahnhöfli
für
die
Mittagsrast
erwartet
werden.
Die
Wahl
des
Restaurants
erweist
sich
als
Glücksfall.
Wir
treffen
auf
perfekte,
aufgestellte
und
effiziente
Gastgeber.
Der
Wirt
preist
das
uns
erwartende
Spaghetti-Büffet,
dem
ein
gemischter,
grüner
Salat
vorausgeht,
singend
als
Operetten-Lied
an.
Kein
Wunder,
denn
im
Dorf
Entlebuch
gibt
es
seit
180
Jahren
eine
Operetten-Tradition,
getragen
von
der
lokalen
Bevölkerung.
Auch
unser
Wirt
wird
dieses
Jahr
wieder
als
Sänger
an
den
Aufführungen
des
Weissen
Rössl
teilnehmen
(38
Aufführungen
sind
geplant!).
Salat
und
Spaghetti-Büffet
-
mit
3
verschiedenen
Saucen
zur
Auswahl
-
munden
ausgezeichnet.
Für
das
Dessert
bleibt
nur
wenig
Zeit,
da
wir
bereits
um
14
Uhr
zum
zweiten
Teil
unserer
Wanderung
aufbrechen.
Die
Strecke
bis
zum
Ziel
Chappelbodenbrücke
nimmt
rund
1
½
Stunden
in
Anspruch.
So
verbleibt
rund
eine
halbe
Stunde,
bis
wir
ins
Post
-
auto
nach
Wolhusen
einsteigen
können.
Am
Bahnhof
in
Wolhusen
müssen
wir
nur
wenige
Minuten
auf
den
Regio-Zug
nach
Luzern
warten und auch dort ist die Anschlusszeit für den Schnellzug nach Olten/Basel kurz. Noch vor 19 Uhr sind wir wieder zu Hause.
Fazit:
Ein
rundum
gelungener
Ausflug
in
eine
schöne
ländliche
Region.
Unseren
Leitern
Theres
und
Toni,
die
für
diesen
Tag
extra
ihre
Ferien
im
Engadin
unterbrochen haben, dan
-
ken wir für die tadellose Organisation.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger