Wanderung, Mittwoch, 17. März 2010: Abstecher ins Elsass
Endlich
können
wir
einen
strahlend
blauen
Himmel
und
frühlingshaftes,
warmes
Frühlingswetter
geniessen,
als
wir
um
08:30
Uhr
von
Ettingen
mit
dem
10er
und
mit
dem Postauto ab Flüh zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tageswanderung auf der Challhöhe aufbrechen. Rund zwei Dutzend Wandervögel sind diesmal dabei.
Auf
dem
Chall
erwarten
uns
winterliche
Verhältnisse.
An
schattigen
Lagen
ist
noch
eine
gefrorene
Schneedecke
vorhanden,
so
dass
hier
die
Wanderschuhe
sauber
bleiben.
Den
ersten
Halt
schalten
wir
beim
Remelturm
ob
Wolfschwiller
ein.
Sogar
die
Berner
Eisriesen
sind
am
südlichen
Horizont
im
Dunst
zu
erkennen.
Einige
besteigen den Remelturm, um eine noch bessere Rundsicht zu geniessen, andere stärken sich mit Speis und Trank.
Nach
dem
Znünihalt
geht
es
der
Krete
entlang
weiter
Richtung
Kiffis
ennet
der
Grenze.
Unser
Wanderleiter
Toni
Meury
hat
offensichtlich
die
Route
nicht
bis
ins
letzte
Detail
rekognosziert,
denn
er
schickt
uns
nach
der
Passhöhe
vor
Kiffis
zuerst
auf
einen
sumpfigen
Waldweg
(prompt
landet
ein
Teilnehmer
auf
dem
Hosenboden)
anstatt auf den trockenen Wanderweg im Wald oberhalb der Strasse, auf den wir glücklicherweise nach dem kurzen Umweg schliesslich trotzdem einschwenken.
Kurz
vor
Mittag,
nach
2
½
Stunden
Wanderzeit,
treffen
wir
im
Restaurant
Cheval
Blanc
in
Kiffis
ein,
wo
wir
für
das
Mittagessen
erwartet
werden.
Vorspeise
(Suppe
oder Wildschwein-Terrine), Hauptgang (Schweinsbraten oder Kutteln) und Dessert (z.B. Schoko-Mousse) stillen auch den stärksten Hunger.
Um
14
Uhr
brechen
wir
zum
zweiten
Teil
unserer
Wanderung
auf.
Über
freies
Feld
wandern
wir
zum
Saalhof.
Hier
wählt
Toni
den
steilen
Waldweg
hinauf
zum
Übergang
ins
Lützeltal
anstelle
der
geruhsameren
Route
hinunter
zum
Chlösterli.
Der
Abstieg
nach
Kleinlützel
verläuft
dann
wieder
auf
einem
schönen
Wanderweg
mit geringer Steigung. Hier treffen wir auch auf ein Rudel Gämse, die wir in dieser Gegend nicht erwartet hätten.
In
Kleinlützel
erwartet
uns
bereits
das
Postauto,
das
uns
nach
Laufen
bringt.
Schnelles
Umsteigen
in
die
S3
ist
angesagt.
Von
Dornach
aus
benützen
wir
neue
Postautolinie nach Ettingen. Noch vor 17 Uhr sind wir wieder zu Hause.
Toni danken wir für die Organisation dieser schönen, abwechslungsreichen Wanderung.
Der Berichterstatter: Röbi Heuberger