Jahresschlusswanderung der Wandergruppe GUGGER Ettingen vom Mittwoch, 11. Dezember 2013 :
Entlang der Birs von Münchenstein nach Aesch
Nicht weniger als 54 Wanderinnen und Wanderer haben sich für die Jahresschlusswanderung angemeldet - ein neuer Rekord.
Theres
und
Toni
haben
im
Voraus
nicht
verlauten
lassen,
wo
es
dieses
Jahr
hingeht.
Bei
prachtvollem,
vorwinterlichem
Wetter
und
strahlendblauem
Himmel
starten
wir
um
13
Uhr
in
Ettingen.
Einige
Wenige
stossen
etwas
später
dazu,
haben
sie
unseren
Organisatoren
doch
immerhin
entlockt,
wo
sie
sich
unterwegs
anschliessen
können.
Mit
dem
10er
fahren
wir
Richtung
Basel.
Noch
immer
wissen
wir
nicht,
wo
es
hingeht.
In
die
Lange
Erlen?
Auf
das
Bruderholzplateau?
Dem
Rhein
entlang?
Oder
ist
vielleicht
der
Weg
entlang
der
Birs
unser
Ziel?
Als
wir
in
der
Neuen
Welt
(dass
man
den
Berichterstatter
nicht
falsch
verstehe:
in
Münchenstein,
nicht
in
Amerika)
aussteigen,
lassen
sich
die
Möglichkeiten
doch
einigermassen
einschränken.
An
Miriam
Blocher's
Läckerli-Fabrik
vorbei
geht
es
an
die
Schliesse,
also
an
die
Birs,
dort
wo
der
St.
Alban-Dych
Richtung
Grün
80
abzweigt.
Entlang
der
glasklaren
Birs
wandern
wir
dann
südwärts,
begleitet
vom
Lärm
der
nahen
Autobahn.
Sicher
erwartet
Theres
uns
in
Dornachbrugg
für
den
Apéro.
Weit
gefehlt.
Wir
wandern
weiter
Richtung
Aesch
und
zweigen
schliesslich
dort
ins
Industriequartier
ab.
Tatsächlich
finden
wir
Theres
im
Hof
eines
Gewerbebetriebes.
Glühwein
und
Christstollen
sind
höchst
willkommen.
Nachdem
wir
uns
gestärkt
und
aufgewärmt
haben,
wandern
wir
weiter
Richtung
Aesch
Bahnhof.
Noch
immer
wissen
wir
nicht,
wo
es
hingehen
soll.
Als
Toni
uns
zielstrebend
zum
Gasthof
Mühle
im
Aescher
Dorfkern
führt, ist endlich alles klar.
Im
grossen
Saal
des
Restaurants
finden
wir
genügend
Platz.
Theres
hat
die
Tische
schön
mit
Essbarem
dekoriert.
Erdnüsschen
und
Mandarinen
erinnern
uns
an
den
Niggi-Näggi
und
verkürzen
die
Wartezeit,
bis
das
Essen
serviert
wird.
Toni
benutzt
die
Wartezeit,
um
sein
Talent
als
Verslibrünzler
unter
Beweis
zu
stellen.
Ein
Teilrückblick
auf
das
zu
Ende
gehende
Jahr
und
vor
allem
ein
Ausblick
auf
das
erste
Halbjahr
2014
in
Schnitzelbanggform
machen
uns
gluschtig
auf
das,
was
uns
im
neuen
Jahr
erwartet.
Der
Berichterstatter
verzichtet
darauf,
auf
Einzelheiten
einzugehen,
da
Toni
den
Schnitzelbangg
allen
Wanderinnen
und
Wanderern
per
E-Mail
zustellen
wird.
Auch
auf
die
Wiedergabe
der
Jahresstatistik
sei
an
dieser
Stelle
verzichtet.
Erwähnenswert
ist
immerhin,
dass
eine
Wanderin
an
11
der
12
organisierten Wanderungen teilgenommen hat.
Wir
geniessen
ein
ausgezeichnetes
Essen
zu
einem
modertaten
Preis
von
20
Franken.
Dessert
und
Kaffee
werden
von
der
Fässlikasse
gesponsert.
Christine
Surer
aus
Oberwil,
die
heute
leider
nicht
dabei
sein
kann,
hat
mit
50
Franken
ebenfalls
zur
Finanzierung
beigetragen.
Auch
die
Meurys
lassen
sich
nicht
lumpen
und
spenden
den
heutigen
Organisationsbeitrag
von
6
Franken
pro
Person
für
einen
guten
Zweck.
Nun
zum
Menü:
Es
erwartet
uns
eine
Kluser
Weinschaumsuppe
mit
Croutons,
ein
Schweinsnierstück
an
Kluser
Rotweinsauce
(Klus
hat
es
heute
auf
sich),
mit
altersgerechtem
Kartoffelstock
und
Saisongemüse
sowie
ein
hausgemachtes Karamelköpfli als Dessert. Eine freundliche, speditive Bedienung ist das Tüpfchen auf dem i.
Wie
im
Programm
angegeben,
gilt
open
end.
Die
einzelnen
Gruppen
brechen
deshalb
zu
unterschiedlichen
Zeitpunkten
auf.
Jedenfalls
haben
wir
heute
einen
schönen
Nachmittag
erlebt.
Unseren
beiden
Organisatoren
danken
wir
für
die
wie
immer
perfekte
Vorbereitung
und
Durchführung.
Wir
freuen
uns
auf
viele
schöne
Wanderungen mit ihnen im neuen Jahr.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger
Johresabschlussvärs 2013
Liebi Gugger - Wander-Lüt,
wie cheibe schnäll vergot doch Zyt!
Mr hän doch erscht grad Oschtere ka
und scho isch wider d Wihenacht dra.
Mir hän uns an das Tämpo gwöhnt
und wüsse - s nutzt nüt wenn me stöhnt.
Drum nutze mir jede Momänt
wo mir no gueti Gsundheit händ
und freue uns bim Wandere
elei - oder besser mit andere.
Wie hüt zmittag zwei Stunde lang
topfebe schön dr Birs entlang.
Das isch d Dezämberwanderig gsi
drum chere mir am Schluss erscsht i.
Im letschte Monet – im Novämber -
si mr mit Chappe und lange Hämber
per SBB nach Delemo
und dört per Bus nach Mexiko.
Das isch fascht bi dr Vorburg obe -
dört träffe mir zwar keini Schwobe,
aber wälsche Kaffi und Gipfeli,
drum blibe mr grad e Bitzeli.
Doch bald gohts los – uf schöne Wäge.
Zwar ohni Sunne – aber au ohni Räge.
für dr Eint oder Ander isch es e Schregge
will er nit gwüsst het, wi e Pilzli duet schmegge.
Doch alli sin heimcho glügglig und froh,
drum si au die meischte jo hüt wider do.
Jetz luege mir aber nümm witer zrugg
und nämme uf s allti Johr e Schlugg.
Mir hän im vergangene Johr
uf 12 Wandrige – me stell sich das vor -
mit total über 370 Lüt
d Natur erwanderet - eso wie hüt.
Nach jeder Wanderig - wie si mir froh -
sind alli gsund wider heime cho.
Sälpferständlig isch das nit.
Ihr passed uf - uf Schritt und Tritt
und lueget immer uf enand
und gänd euch wenn’s si mues, hilfrych d Hand.
Für das wei mir Euch dankbar si
und hoffe doch, es blib drbi.
So möchte ’s mir au s negscht Johr halte
und die Unfallfreiheit bhalte.
Mir fönd a im Januar
by Winterwätter wunderbar
d Leimetalergränze füres zue
erkundige mir in aller Rue.
Au fascht dehei isch mänge Eggä
für Igeboreni no z entdeggä.
Richtig Zeinige und nit nach Zeie,
got’s im Februar, dört git’s Weie
Oder - will s im Aargau isch
chunnt d Rüeblitorte uf e Tisch.
Vorus statt Wy e Rüeblisaft,
he jo - so pfläggt me d Nochberschaft.
Zu andere Nochbere – ohni Scherz -
ins Schwoobeländli got’s im Merz.
Dört, wo die alten Rittersleut
Ihr Schlösschen Rötelen pflegen bis heut
kehre mir zum Zmittag i
und gniesse e feyne Wy vom Rhy.
Im Monte druf, denn im April
cha jede mit is cho wo will
zu de Schwarzbuebe zu de Chirsibäum
s isch wohrschints no z frühe für Blüete-Träum.
Au ohni Chirsibluescht wird’s glatt,
bim Zmittag in dr Herrematt.
Das Johr im Wonne-Monat Mai
wandere mir über Stock und Stei,
mit hoffendlig rächt guete Schue
über d‘ Rickebacher-, d‘ Böckter- und d‘
Sissacherflueh.
Das wird au Balsam si für’s Gmühet -
de wyti Bligg ins Baselbiet.
Afangs Juni wärde mir vo Staufe
in Richtig Sulzburg und Brizige laufe.
Ich sag s euch lieber grad:
Dä Wäg nenne si Bättlerpfad.
Und chunnt dorum denn ein nit mit
Sälber schuld – d‘ Beiz isch e Hit.
So das wäri ’s erscht Semeschter.
Definitiv isch es sit geschter.
Mir hoffe, ‘s verhebi bis mitti Johr,
sott’s nit so si, denn dörfet ihr
bim Theres motze – nit bi mir.
Isch öppis lätz – nit so wie’s sott
so haderet nit mit em liebe Gott
denn saget’s im Röbi, dä duet’s vilicht
erwähne in sim Reisebricht.
Jetz wünsche mir Euch – es isch glaub Zyt
E ganz e guete Appedit. Theres und Toni