Abschlusswanderung der Pro Senectute, Donnerstag, 20. Dezember 2012 :
Mit dem Schirm zum Weihnachtsessen
Traditionell
kann
man
es
an
der
letzten
Wanderung
im
Jahr
etwas
gemütlicher
nehmen
als
sonst.
So
treffen
sich
47
(!)
Wanderinnen
und
Wanderer
erst
um
13:15
Uhr
an
der
Tramhaltestelle
in
Ettingen.
Wer
heute
den
Schirm
dabei
hat,
hat
gut
getan.
Ein
leichter
Regen
begleitet
uns
den
ganzen
Nachmittag.
Wie
uns
Toni
erklärt,
sollen wir dies als Segnung seitens Petrus ansehen, der es sonst in der Regel gut mit uns meint.
Gemütlich
wandern
wir
Richtung
Rütenen
und
legen
bei
der
Waldhütte
der
Bürgergemeinde
Aesch
oberhalb
des
Kluser
Rebbergs
einen
ersten
Halt
ein.
Hier
erwarten
uns
Theres
Meury
und
Peter
Imhof.
Sie
überraschen
uns
mit
Kräutertee,
Glühwein
und
Christstollen.
Sogar
ein
kleiner,
dekorierter
Weihnachtsbaum
erfreut
unser
Auge.
Nach
dem
Zwischenhalt
wandern
wir
durch
die
Klus
nach
Aesch,
dann
dem
rechten
Ufer
der
Birs
entlang
bis
zum
Tenniscenter
Aesch,
wo
uns
am
späten
Nachmittag
das
Weihnachtsessen
serviert
wird.
Grüner
Salat,
Rahmschnitzel
und
Coupe
Dänemark
als
Dessert
stehen
auf
dem
Menü.
Wie
schon
der
Apéro
in
der
Waldhütte
gehen das Dessert und der Kaffee zu Lasten der Fässlikasse.
Toni
lässt
die
im
zu
Ende
gehenden
Jahr
durchgeführten
Wanderungen
in
Versform
Revue
passieren.
Wir
bedanken
uns
bei
unserem
sympathischen
Leiterpaar
ebenfalls
in
Versform
und
überreichen
ihm
ein
verdientes
Präsent.
Auch
der
Schreiberling
hält
als
Anerkennung
eine
Flasche
Wein.
Soll
ihn
dies
dazu
animieren,
nächstes Jahr etwas regelmässiger dabei zu sein? Jedenfalls vielen Dank.
Toni
und
Theres
eröffnen
uns,
dass
die
Wanderungen
ab
kommendem
Jahr
nicht
mehr
unter
der
Aegide
der
Pro
Senectute
stattfinden
werden,
sondern
unter
der
neuen
Bezeichnung
"Wandergruppe
Gugger
Ettingen
und
Umgebung".
Der
Grund:
Pro
Senectute
erhöht
den
Betrag
pro
Teilnehmer
und
Wanderung
von
CHF
8.50
auf
CHF
10.00,
ohne
entsprechende
Gegenleistung.
Die
Durchführung
der
Wanderungen
als
private
Gruppe
erlaubt
es
unserem
Leiterteam,
den
Obolus
von
CHF
8.50
auf
CHF
6.00
pro
Teilnehmer
und
Wanderung
zu
senken.
Der
einzige
Nachteil
dabei:
Die
Aufrundung
des
Beitrages
zu
Gunsten
der
Fässlikasse
von
CHF
8.50
auf
CHF
10.00
ergibt
sich
nicht
mehr
von
sich
selbst.
Dies
soll
aber
niemanden
daran
hindern,
den
Beitrag
so
zu
bemessen,
dass
weiterhin
etwas
für
die
Fässlikasse
abfällt.
Ab
18
Uhr
beginnt
der
allgemeine
Aufbruch.
Es
verbleibt
nach
ein
Fussmarsch
von
¼
Stunde
nach
Aesch
oder
Arlesheim-Dornach,
von
wo
uns
die
öffentlichen
Verkehrsmittel
nach
Hause
zurückbringen.
Theres
und
Toni
danken
wir
für
ihren
grossen
Einsatz
im
zu
Ende
gehenden
Jahr
und
für
die
abwechslungsreichen
Wanderungen. Die regelmässig hohe Teilnehmerzahl beweist, dass das Konzept gut ankommt. Weiter so!
Der Berichterstatter: Robert Heuberger
Johresabschluss-Värs 2012
Exgüsi – düend Euch nit empöre,
wenn ich Euer Gschpräch due störe.
Ich ha kurz d Ettiger - und au die Andere
wo s Johr dur mit uns wandere
ganz härzlig zum traditionelle
Johresabschluss begrüesse welle.
Us Tradition luege mir hüt gärn
uf d‘ Wandrige, wo unter me guete Stärn
das heisst unfallfrey - 12 mol
und mit Wätter: schön bis toll
mir hän dörfe durefiere.
Ich möcht Euch drum hüt gratuliere.
Denn will Ihr acht gänd uf enand
bi schwirige Stelle – Hand in Hand
enand düend hälfe – füert au drzue,
dass nüt passiert und dass au d Rue
e Markezeiche vo unsere Wandrige isch
und nit numme dr deggti Mittagstisch.
Also im Jänner si mr mit chalte Chlaue
über d Flankweid ins Chrüz nach Blaue
und witer dur d Tüflete in das Dorf dört hinge.
Jo – so rede Die in Zwinge.
Im Februar hä mr am Klingnauersee
jedi Mängi Vögel gseh.
S‘ Tschopps zeige uns das und säll
mit em Fäldstächer – professionäll.
Mir stuhne bim Zämmefliesse vo Aare und Rhy
wie isch dä Rhy wo chunnt e so chly.
Die erschte Früeligstäg im Märze
gniesse mir us ganzem Härze
bim Bummel über d Chrischona ine
zu s Nochbers, wo au duet d Sunne schyne.
Im Gaschthof Löie dört in Wyle
Chöönt me tagelang verwyle.
Doch mir gön wyter – zrugg in d Schwyz
denn z Augscht im Salme-Egge gits
Bier oder Moscht im Garte us
bevor s heims zue got im Bus.
Dr April
macht was er will
im Morgenäbel rägnets fin
z Mittag dr schönschti Sunneschyn
vo Amel goht ’s zu de Flugi nach Schupfart
z Obermumpf stoht dr Bus scho parat.
im Wonnemonat Mai
meinsch d Sunne schynt für uns elei.
Vom Ämmital bechunnsch nie gnueg
mir gniesse d Ussicht vo dr Lueg.
Wie dr Mai so au dr Juni
mit Weide voll Chüe – nit numme bruni.
D‘ Aargauer-Rigi – i sags unverhole
het dr Name – bi däm Panorama au nit gstohle
Im Juli hei mir Eidgenosse
dr Weg der Schweiz so richtig gnosse.
Und an die Schifffahrt nach Luzärn
erinnere mir uns bsunders gärn.
Im Auguscht het uns d‘ Schwyzerarmee
Glägeheit für e Umwäg ge
Und sithär weiss nit nur ich elei
Wo ‘s dure goht zum Ärdmannlistei.
Vom Gugelturm im Hotzewald obe,
wär ‘s nit weiss – das isch bi de Schwobe –
im Septämber isch es nach Schnitzel und Frit bis nach
Görwihl nümmi wyt.
D‘ Oktober–Wanderig isch e Hit,
will’s Hallauer – Sunne und Apero git
und wäge dere urchigi Buurebeiz
mit ihrem heimelige Reiz.
d‘ Novämber–Wanderig mit 43 Lüt!
Hät jede e Glogge – was meinsch das Glüt!
So wurd me aber enand nit verliere
und kämti ohni Charte studiere
uf em glyche Wäg und in eim Schwarm
ohni Umwäg und zur Zyt in d Röscht–Farm.
d Dezämber–Wanderig isch hüt flott
im Blaue noch, nach Äsch bi Gott.
Dangg Fässlikasse, wär hät das dänggt,
het’s au no für e Apero glänggt.
S Joor isch verby - s negschti chunnt gly!
Als Fazit beträffend zweitausig und zwölf
Sag i nur : „Freude herrscht“ wie dr Ogi Dölf.
Zum Abschluss si mir – i mein – das sehn dr
z Äsch an dr Birs im Tennis-Centr
Ich bi sicher – ihr wärdet vo do
bestimmt nit hungrig heime goh.
Drum wünsch ich Euch – es isch jez Zyt -
E ganz e guete Appetit.