Wanderung der Wandergruppe GUGGER vom Donnerstag, 20. August 2020: Ausflug nach Downtown-Switzerland
Die
heutige
Wanderung
führt
ins
Hinterland
der
Zürcher
Goldküste,
wo
bekanntlich
die
(Neu)Reichen
wohnen.
Da
Ghislaine
auch
eine
Schifffahrt
geplant
hat,
wird
es
ein
langer
Tag.
Gestartet
wird
in
Ettingen
um
06:54
nach
Basel,
dann
nach
Zürich
und
schliesslich
mit
der
Forchbahn
in
die
Gemeinde
Forch
hoch
über
dem
Zürichsee
auf
680
m
üM.
Hier
gibt
es
wie
gewohnt
Kafi
mit
Gipfeli,
bevor
es
weitgehend
durch
Laubwald,
in
sanftem
Anstieg
über
den
Geländerücken
des
Pfannenstiels ostwärts in rund 2 Stunden zur Hochwacht bei Egg auf 853 m üM geht.
Der
Name
«Pfannenstiel»
leitet
sich
aus
der
Form
des
Geländezugs
ab,
der
anscheinend
der
Form
des
Stiels
einer
Bratpfanne
aufweist.
Auf
der
Hochwacht
gibt
es
einen
Aussichtsturm,
der
ursprünglich
von
der
PTT
1893
auf
dem
weiter
ostwärts
liegenden
Geländesporn
«Bachtel»
erstellt
und
später
abgebaut
und
eingelagert
wurde,
weil
er
für
die
Datenübermittlung
nicht
mehr
gebraucht
wurde.
1992
wurde
er
dann
auf
der
Hochwacht
als
Aussichtsturm
neu
aufgebaut.
Der
Name
«Hochwacht»
weist
darauf
hin,
dass
hier
einer
von
vielen
Beobachtungstürmen
stand,
mit
denen
durch
Entzündung
von
Harzpfannen
auf
nahende
Gefahren
aufmerksam gemacht wurde. Von der Hochwacht geniesst man eine prächtige Aussicht auf den Zürichsee und die Glarner Alpen (so das Wetter mitspielt).
Unsere
Wandergruppe
wird
im
Restaurant
Hochwacht
zum
Mittagessen
erwartet.
Nach
dem
Mittagshalt
geht
es
in
rund
1
½
Stunden
durch
das
Dorfbachtobel
mit
seinem
erfrischenden
Wasserfall
ca.
550
Höhenmeter
abwärts
nach
Meilen.
Hier
könnte
man
eigentlich
die
S-Bahn
zurück
nach
Zürich
benützen.
Ghislaine
entscheidet
sich
aber
für
eine
Schifffahrt,
die
nach
Wissen
des
Berichterstatters
nur
einen
Aufschlag
von
5
Franken
bedingt.
Über
diesen
Betrag
wurde
erst
vor
Kurzem in Zürich heftig gestritten. Eigentlich hätte die Schifffahrtsgesellschaft einen höheren Zuschlag gewünscht.
Ob
die
Wanderer/innen
auf
dem
Weg
vom
Bürkliplatz
durch
die
Bahnhofstrasse
zum
Bahnhof
noch
gelädelt
haben
ist
dem
Berichterstatter
nicht
bekannt.
Sicher
würde
dies
aber
die
Kosten
des
Ausflugs
ganz
deutlich
erhöhen.
Ab
Zürich
HB
geht
es
dann
mit
dem
ÖV
zurück
nach
Basel
und
Ettingen,
wo
die
Ankunft
verhältnismässig
spät
um
19:30
Uhr
geplant
ist.
Für
ein
Feierabendbier
im
Restaurant
Bahnhöfli
dürfte
es
diesmal
nicht
mehr
reichen,
wenn
man
zu
einer
vernünftigen
Zeit zu Hause sein will.
Ghislaine
und
Toni
sei
für
die
Organisation
dieses
eher
unüblichen
Ausflugs
gedankt.
Sicher
haben
alle
Teilnehmer
feststellen
können,
dass
es
auch
im
Kanton
Zürich
schöne unverbaute Landschaften gibt.
Der (einmal mehr abwesende) Berichterstatter: Robert Heuberger