Wanderung der Wandergruppe GUGGER Ettingen vom Donnerstag, 16. August 2018: Durch das Chaltbrunnental
Ghislaine
hat
in
Anbetracht
des
heissen
Sommerwetters
für
die
heutige
Wanderung
in
weiser
Voraussicht
das
kühle
Chaltbrunnentalgewählt.
Diese
Wahl
hat
auch
den Vorteil einer kurzen An- und Rückfahrt.
24
Wanderinnen
und
Wanderer
starten
um
08:23
Uhr
beim
Bahnhöfli
Ettingen.
Mit
dem
Postauto
der
Linie
68
fahren
wir
nach
Aesch,
steigen
dort
in
die
S-Bahn
Richtung
Laufen
um
und
erreichen
schon
nach
2
Haltestellen
Grellingen,
den
Ausgangspunkt
der
Wanderung.
Zuerst
geht
es
oberhalb
der
Bahnlinie
bis
zum
Chessiloch,
wo
die
aus
dem
1.
Weltkrieg
stammenden
Wappen
auf
dem
schroffen
Kalkstein-Felsen
zu
bewundern
sind.
60
Militäreinheiten
aus
verschiedenen
Gegenden
der
Schweiz
bewachten
hier
von
1914-1918
die
zwei
die
Birs
überspannenden
Eisenbahnbrücken
im
Hinblick
auf
eine
möglichen
Einfall
deutscher
Truppen.
Selbstverständlich
wurden
die
Pfeiler
der
Brücken
vermint,
um
sie
im
Falle
eines
Falles
schnell
sprengen
zu
können.
Glücklicherweise
kam
es
nicht
dazu.
Die Wachsoldaten hausten in einer Höhle und in zwischenzeitlich längst abgebrochenen Baracken.
Beim
Chessiloch
steigen
wir
ins
Chaltbrunnental
ein.
Eindrucksvolle
Felswände
links
und
rechts
mit
zahlreichen
zu
prähistorischen
Zeiten
bewohnten
Höhlen
begleiten
uns
das
schattige,
kühle
Tal.
Auch
schöne
Wasserfälle
sind
immer
wieder
zu
sehen.
Das
Wasser
des
Ibachs,
der
übrigens
hinter
der
Ruine
Gilgenberg
am
Meltingerberg
entspringt,
ist
glasklar
und
sprudelt
trotz
der
langen
Trockenzeit
immer
noch
reichlich.
Immer
wieder
sind
steile
Anstiege
zu
bewältigen,
bevor
wir
uns
auf
flacheren
Teilstücken
erholen
können.
Auf
halbem
Weg
treffen
wir
auf
eine
Schulklasse,
die
auf
der
Höhe
von
Roderis
am
Bachufer
tatsächlich
trotz
strengem
Verbot ein Feuer entfacht. Der Lehrer scheint hier seine Vorbildfunktion nicht auszuüben.
Kurz
bevor
der
Ibach
ans
Licht
ausserhalb
des
Waldes
tritt,
nehmen
wir
nach
fast
2
1/2
Stunden
Wanderzeit
den
Aufstieg
durch
den
schattigen
Wald
nach
Fehren
unter
die
bereits
etwas
müden
Wanderfüsse
in
Angriff.
In
Fehren
können
wir
als
Erstes
das
Brothüsli
von
Frau
Greth
Wiggli
bestaunen.
Aus
Schliessfächern
kann
man
zu
jeder
Tageszeit
durch
Geldeinwurf
Brot
und
andere
Backwaren
"posten",
was
den
verschwundenen
Dorfladen
zumindest
teilweise
ersetzt.
Unser
Ziel
ist
jedoch
der
schattige
Garten
des
Restaurants
Hofer,
eines
Familiennamens,
der
laut
Chronik
im
600
Seelen-Dorf
Fehren
schon
im
Mittelalter
vorkam.
Hier
werden
wir
für
das
Mittagessen
erwartet.
Eine
Lauchsuppe,
ein
grüner
Salat
und
Fleischpastetli
mit
Beilagen
stillen
unseren
Hunger.
Kühle
Tranksame
darf
bei
diesem
heissen
Wetter
natürlich
ebenfalls
nicht
fehlen.
Der
Einladung
von
Ghislaine,
zumindest
zum
Mittagessen
zu
uns
zu
stossen,
sind
erfreulicherweise
4
"Ehemalige"
gefolgt,
die
aus körperlichen Gründen nicht mehr an den Wanderungen teilnehmen können. Tolle Idee Ghislaine!
Kurz
nach
14:30
Uhr
brechen
wir
zum
zweiten
Teil
unserer
Wanderung
auf.
Noch
eine
gute
Stunde
Wanderzeit
liegt
vor
uns.
Ghislaine
und
Toni
wählen
die
Route
durch
den
schattigen
Wald,
entlang
des
Nordhangs
des
Lingenbergs
hinunter
nach
Büsserach.
Unterwegs
kommen
wir
an
einem
eindrucksvollen
Bau
von
Meister
Grimbart,
also
einem
Dachsbau
vorbei.
Ein
riesiger
Berg
Erde
weist
darauf
hin,
dass
er
offenbar
einen
ganzen
Höhlenkomplex
gebaut
hat.
Kurz
nach
16
Uhr
steigen
wir
dort
in
den
Bus
nach
Zwingen,
weiter
mit
der
S-Bahn
nach
Aesch
und
schliesslich
mit
dem
Postauto
zurück
nach
Ettingen,
wo
die
Ankunft
für
ca.
17:15
Uhr
geplant ist.
Ghislaine und Toni danken wir für die wie immer tadellose Organisation des Wandertages, der allen ausgezeichnet gefallen hat.
Der Berichterstatter: Robert Heuberger